„Sobig-F“ breitet sich rasend aus

    • Offizieller Beitrag

    D ie sechste Variante des Internet-Wurms „Sobig“ hat sich in kürzester Zeit weltweit verbreitet. Die „Sobig-F"-Epidemie ist die größte in den vergangenen anderthalb Jahren, wie „de.internet.com“ am Donnerstag unter Berufung auf die Kaspersky Labs berichtete.

    „'Sobig-F' kann nur mit der immer noch aktuellen 'Lovesan'-Verbreitung verglichen werden,“ so ein Pressesprecher von Kaspersky Labs zu dem Onlinedienst. „Doch während 'Lovsan' in erster Linie für das Internet eine Bedrohung darstellt, ist 'Sobig-F' eine reale Gefahr für die User. Mit diesem Wurm kann dessen Autor volle Kontrolle über die infizierten Computer gewinnen.“

    Laut Statistik von Kaspersky Labs halte „Sobig-F“ mit großem Abstand den ersten Platz unter den digitalen Massenschädlingen. Bis Donnerstagmorgen habe der Anteil des Wurms 92 Prozent betragen. Die Anzahl infizierter Computer gehe in die Hunderttausende.

    „Sobig-F“ könne nur in den Computer eindringen, wenn ein Anwender die im Anhang einer E-Mail verschickte Datei selbst öffne, so der Onlinedienst.


    Quelle: http://news.focus.msn.de/G/GN/gn.htm?sn…p;streamsnr=241

    Weitere Informationen:

    http://www.kaspersky.com/de/news.html?id=955915

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  • Jepp das kann ich nur bestätigen.....rate mal was für mails gestern in meinem Büro Mail Account waren? Jede Menge Sobig-F's Attachments :D

    Aber wie gesagt, solange man den Anhang nicht öffnet, kann auch nichts passieren.

  • hi leutz,

    sobig-f gibt keine ruhe. soeben meldet sophos:

    zitat (ausnahmsweise gebe ich den ganzen text wieder bis auf die schutz- und beseitigungsmassnahmen.)

    22. August 2003

    Sobig-F hat Überraschung parat - Sophos warnt vor möglichem "Trojaner"-Download

    Sophos warnt davor, dass der Massmailing-Wurm W32/Sobig-F, der in dieser Woche zahlreiche Computeranwender befallen hat, versuchen könnte, heute zwischen 20.00 und 23.00 Uhr BST ein Trojanisches Pferd herunterzuladen.

    Der Wurm wurde so programmiert, dass er freitags und sonntags zwischen 19.00 und 22.00 Uhr GMT infizierte PCs direkt zu einem Server umleitet, der von dem Virenautor kontrolliert wird und von dem der Wurm ein Schadprogramm herunterladen könnte. Derzeit ist nicht bekannt, was das heruntergeladene Material tun wird, aber es wäre möglich, dass eine weitere Viren- oder Spam-Attacke gestartet wird, sensible Daten gesammelt werden oder Dateien von dem infizierten Computer oder Netzwerk gelöscht werden.

    "Bisher war der wesentliche Effekt von Sobig-F, dass er das Internet durch die schiere Flut an E-Mails, die er erzeugt hat, verlangsamt hat", sagt Gernot Hacker, Senior Technical Consultant bei Sophos. "Um 20.00 Uhr heute Abend werden sich die meisten Mitarbeiter von Unternehmen bereits im Wochenende befinden, aber alle infizierten Computer, die dann noch eingeschaltet sind, können zu regelrechten Zombies werden, wenn der Virenautor bestimmen kann, was sie tun. Wenn der Autor von Sobig den Trojaner erfolgreich auf infizierten PCs installieren kann, können sich die Anwender auf einen Schock Anfang nächster Woche gefasst machen. Unsere Empfehlungen sind ganz einfach folgende: Stellen Sie sicher, dass Ihre Antiviren-Software aktuell ist, führen Sie eine Virenüberprüfung durch, um festzustellen, ob der Computer infiziert ist, desinfizieren Sie ihn, wenn notwendig und vergewissern Sie sich, dass die Firewall des Computers korrekt konfiguriert ist."

    "Was genau der Wurm herunterlädt, bleibt bis heute abend unbekannt - es könnte eine beleidigende aber weitestgehend harmlose Meldung anzeigen oder eine bösartige Attacke starten. Die Zeit des Downloads trifft mit den Nachmittagsstunden für US-Unternehmen zusammen. Anwender sollten also vorsichtig sein und keinen unerlaubten Code auf ihren Computer ausführen. Am Montag beginnt im Fernen Osten und in Australien gerade der Arbeitstag, wenn der Wurm zum zweiten Mal zum Download des unbekannten Codes ansetzt," fährt Gernot Hacker fort.

    Sophos weist darauf hin, dass der Download verhindert werden kann, wenn Firewalls so konfiguriert werden, dass ausgehende Verbindungen mit UDP-Port 8998 abgeblockt werden. Zusätzlich sollte die Antiviren-Software aktualisiert werden und infizierte PCs desinfiziert werden.

    Sophos hat Informationen über die Desinfektion von Computern herausgegeben und darüber, wie ein Download des Trojaners verhindert werden kann.

    zitat ende

    quelle und weiterlesen:
    http://www.sophos.de/virusinfo/articles/sobigextra.html