Martin: Also man muss auf jeden Fall FH und Universität unterscheiden, hinzu kommen gerade bei den FH's Unterschiede unter den Bundesländern. An einer FH wirst du wenn du einigermaßen mathematische begabt bist und auch noch Spaß daran hast keine Probleme haben. Dort setzt sich der Matheschein meistens aus den Teilgebieten Finanzmathematik, Differential- und Integralrechnung sowie Lineare Algebra und Lineare Optimierung zusammen. Ist aber ziemlich machbar. Tiefer in die Materie geht es nicht!
An einer Universität sieht es schon anders aus und es ist auch um einiges anspruchsvoller und wissenschaftlicher. Die Themengebiete sollten Folgen und Grenzwerte, Differential- und Integralrechnung, Optiemierungsprobleme, Matrizen- und Vektorrechnung sein. Hier siehst du schon das es sich auf den ersten Blick nicht viel nimmt, aber es geht schon um einiges mehr ins Detail.
Dann gibt es noch Statistik wo man in beiden Typen eigentlich das Gleiche macht und sehr viele verschiedene Themengebiete abdeckt.
Es gibt aber auch Mischfächer, bei denen man sagen kann, dass noch sehr viel Mathe inklusive ist: Dies gilt besonders für Mikroökonomie, Finanzwirtsch etc.
Alles in allem sollte das Studium aber nicht an Mathe scheitern aber man sollte sich auch nicht zu viel davon erwarten, es handelt sich nicht um höhere Mathematik ist also nicht mit dem reinen Mathestudium, einem Informatik- oder Ingenieursstudium zu vergleichen!
Und hier noch ein zwei Links zu alten Klausuren an der Uni Mannheim, da kannste ja mal nachschauen was ungefähr auf dich zukommt: