Fertigungsverfahren Maschinenbelegungsplan

  • Die Idee mit dem Deckungsbeitrag ist echt gut, aber es sind keine Verkaufspreise gegeben. Hast du welche?????????

    Ansonsten lassen sich nur die variablen Kosten pro Stück bzw. die benötigte Gesamtkapazität (weit mehr als vorhanden) ausrechnen.

    Ich würde sagen, ohne Verkaufspreise läßt sich die Aufgabe nicht lösen!
    Gruß Dörte

    :hae:

  • Hi du!

    doch das kannst du m.E. ganz einfach errechnen. Kann es aber sein, dass deine Angaben etwas falsch sind?? Du brauchst von Alpha werden 2000 von Beta 3000 und von Gamma 1500 stück benötigt. Allerdings hast du eine Kapazität von "nur" 320 Stück pro Monat. Das ist die einzigste Angabe die mich etwas verwundert. Denn normalerweise ist angegeben wieviele Minuten du die Maschine pro Monat nutzen kannst und nicht wieviele Teile du max. fertigen kannst, weil das hängt ja auch u.a. mit der Dauer der einzelnen Fertigung zusammen.

    Wenn du mir bestätigst, dass deine Angaben richtig sind, gebe ich dir die Lösung.

    Ganz liebe grüße
    Rita

  • Hallo,

    es kann ja wohl nicht sein, dass die Kapazität in Stück pro Maschine gegeben ist, wo doch der Zeitbedarf für die verschiedenen Produkte variabel ist. Ich denke, es heißt Stunden pro Monat!!!!!!!!

    Gruß Dörte

    :hae:

  • Hi Dörthe!

    Das denke ich auch, deshalb war ich noch etwas vorsichitig mit meiner Antwort.... und habe erst noch einmal nachgefragt. 8)

    Dennoch kannst du entgegen deiner Annahme die Aufgabe sehr wohl lösen, weil die variable Stückkosten pro Minute gegeben sind. Durch diese kannst du wenn du die Betriebsdauer hast, die fixe Kosten je Minute ausrechnen, dazu addieren und so hast du das, was die einzelnen Produkte kosten. Bis halt zur maximalen Auslastung. :D

    Wenn Steph4 mir sagt, wie die Aufgabe richtig heißt bzw. ob er die 160 Stk / Monat nur falsch übernommen hat, schreibe ich die Aufgabe runter und stelle die Lösung hier online.

    Ganz liebe grüße

    toxique21

  • Es stimmt schon, dass eine fiktive Produktionsmenge (Kombination) bis zur Auslastung errechnet werden kann, aber welches Produkt am Interessantesten ist muß vorher durch den VK bzw. DB festgelegt werden, da sonst keine Rangfolge erkennbar ist.

    Dörte

    :hae:

  • Entschuldigt, liebe Mitstreiter - leider habe ich die Aufgabe heute erst registriert und Eure Lösungsvorschläge gelesen - habt Ihr sie denn gelöst?

    Nun mein Kommentar zur Aufgabe:

    Sie ist m.E. etwas schwachsinnig.
    An solchen Aufgaben soll üblicherweise gelernt werden, dass eine Maschinenbelegung anhand von Vollkosten-Überlegungen die "teuren" Maschinen - heißt die mit den höheren Fixkosten - fälschlicherweise "leer kalkuliert" und die Belegung aufgrund der variablen Kosten zum ökonomisch richtigen Ergebnis führt. (Ist ja auch klar, wei Fixkosten eh anfallen und für die Belegung nicht relevant sein dürfen.)

    Bei dieser Aufgabe hier sind die Zahlenangaben allerdings so, dass man bei beiden Rechnungen zur gleichen "optimalen" Belegung kommt, nämlich die ersten beiden Produkte wären danach auf dem Automaten, das 3. auf der Maschine zu fertigen.

    Frage an den "Aufgabensteller": Was soll das denn?

  • Ich bin zwar nicht der Aufgabensteller, dennoch finde ich deinen letzten Satz etwas frech.

    Wenn der Aufgabensteller ein Problem mit dieser Aufgabe hatte, dann versuchen wir hier im zu helfen so gut wie jeder einzelne es kann. Wenn es für dich einfach war, dann freu dich. Ich hatte auch schon die ein oder andere Aufgabe, die für mich unlösbar war, ein andere hat sie angeschaut und gesagt so was einfaches möchte ich auch haben. (Ausser du hast mit "Aufgabensteller" den Tutor gemeint, dann gilt der nächste Abschnitt)

    Ob eine Aufgabe schwachsinnig ist oder nicht, haben i.d.R. nicht wir Studenten zu entscheiden, sondern der Lehrer. Und wenn er zu einer deiner Meinung nach schwachsinnigen Aufgabe eine Lösung haben möchte, dann gebe ich Sie meinem Tutor i.d.R. auch, den ich möchte ja schließlich keine schlechte Note kassieren.

    Wie du aus meinem Kommentar entnehmen kannst (und nicht nur aus meinem) haben wir die Aufgabe gelöst.

    Entschuldige wenn ich vielleicht etwas hart war in meiner Wortwahl, aber solche Kommentare müssen m.E. einfach nicht sein.

  • Falls ich jemandem auf den Schlipps getreten habe - es tut mir in der Seele weh und soll nicht wieder vorkommen.

    Trotzdem halte ich die Aufgabenstellung für "suboptimal" in Bezug auf die Kenntnisse, die man damit vermittel könnte. (Was ich damit meine, entnehmt bitte meiner ersten frechen Äußerung.)

    Meine Vorstellung von dieser Aufgabe ist die folgende:

    In einem Industriebetrieb können die Produkte Alpha, Beta, Gamma, Dodo alternativ auf einer Großbohrmaschine oder oder auf einem Großbohrautomaten bearbeitet werden. Beide Anlagen haben eine Kapazität von 160 Std./Monat Von Alpha werden 2000 von Beta 3000 und von Gamma 1500 und von Dodo 700 Stück benötigt. Dabei fallen folgende Kosten an:

    Großbohrmaschine:
    fixe Kosten je Monat in Euro: 5.000 Euro
    Variable Stückkosten je Minute: 0,35
    Fertigungszeit Alpha (Minuten):2
    Fertigungszeit Beta (Minuten): 3
    Fertigungszeit Gamma (Minuten): 5
    Fertigungszeit Dodo Minuten 2,5

    Bohrautomat
    fixte Kosten je Monat in Euro: 8.000 Euro
    Variable Stückkosten je Minute: 0,40
    fertigungszeit Alpha (Minute) 1
    fertigungszeit Beta (minuten) 2
    Fertigungszeit Gamma (Minunte) 4
    Fertigungszeit Dodo Minuten 2

    Ermittle die optimale Maschinenbelegung
    a) auf Vollkostenbasis
    b) auf Teilkostenbasis
    Begründe, warum die Lösung b) die richtige Entscheidung darstellt.

    Falls ihr Lust und freie Kapazitäten habt ......;-)

    Grüße von kdwhatz