Hi leute,
ich bin neu hier und mir brennt eine frage unter den nägeln.
Ich habe eine ziemlich verzwickte vergangenheit hinter mir und stecke jetzt im dilemma.
Also zu mir ich bin 25 im 9.semester Wirtschaftsinformatik in hamburg.
Ich habe mich 7 semester durch ein sehr theoretisches Grundstudium gemogelt und gequält. danach habe ich erstmal ein semester lang nur gearbeitet, quasi stupideste IT Fliessbandarbeit. Mein großes Problem ist dass ich nicht programmieren kann und leider nur wenig zeit habe, neben 20 h/woche fliessbandarbeit und dem normalen Vorlesungsbesuch und vor und nachbereitung dieser, mir programmieren anzueignen.
Ich fürchte mich vor den bald anstehenden Studienprojekten ohne jegliche programmierkenntnisse ausser den theoretischen Grundlagen.
So überlege ich halt was ich alternativ anstreben könnte. Es macht mich fertig soo viel zeit in das studium zu investieren ohne sichtbare erfolge zu erzielen ausser den scheinen. mit vordiplom ins berufsleben eintauchen, vorausgesetzt ich finde was. doch ohne vorweisbare fertigkeiten sehe ich das sehr kritisch.
Ich frage mich wie es anderen Wirtschaftsinformatikern ergeht und ob bereits fertige WiInf´s ihre sicht dazu abgeben könnten. ist es sinnvoll weitzustudieren um mit hängen und würgen ein diplom zu ergattern aber keine praktischen fertigkeiten vorweisen kann?
wenn ich mir die stellenanzeigen für WiInf´s angucke wird mir schlecht was dort von einem erwartet wird. ich frage mich ob ich ernsthaft 9 semester zu verpeilt war, um zu merken dass ich im studiengang total falsch liege.
Ich habe kommilitonen, die entweder superfit in java und klimbim sind und wenige die halt auf meinem niveau sind, doch diese sehen die lage nicht soo schwarz, wie ich es tue.
Also bitte wenn ihr ne meinung, idee habt dann her damit