- Offizieller Beitrag
also die nutzt man doch im internen ReWe um Kosten für z.B. die Lieferung von Abteilung A zu Abteilun B festzuhalten für die Kostenrechnung oder?
Wenn dazu jemand ne bessere ausführlichere Definition hat wäre das super.
jens
also die nutzt man doch im internen ReWe um Kosten für z.B. die Lieferung von Abteilung A zu Abteilun B festzuhalten für die Kostenrechnung oder?
Wenn dazu jemand ne bessere ausführlichere Definition hat wäre das super.
jens
Im Konzern dienen sie dazu den Warenaustausch zwischen den rechtlich selbständigen Teileinheiten zu bewerten. D.h. damit lassen sich problemlos Gewinne und somit Steuern von A nach B verschieben.
Für die innerbetriebliche Leistungsverrechnung werden die internen Verrechnunspreise im Rahmen der Kostenstellenrechnung ermittelt. Damit sollen die Kostenstellen belastet werden, die innerbetriebliche Leistungen bezogen haben.
Dummes-Bsp.: Die Fertigung bezieht Strom aus nem betriebseigenen Kraftwerk.
Oder das Betriebseigene Weiterbidungszentrum hat die Mitarbeiter der Lakiererrei fortgebldet etc.
Dafür gibts verschiedene Verfahren (Anbauverfahren, Stufenleiterverfahren und das einzig mathematisch korekte simultane Gleichungsverfahren)
Läuft i Rahmen der internen Leistungsverrechnung und korrekte Preise gibts da erst im nachhinein!
ja die verfahren kenne ich sogar *g*
danke fands nur komisch das das in einer FRage der Marketing Prüfung stand..
Doch doch das hängt schon zusammen, gerade im Bereich Entscheidungstheorie kommt die IBL auch, irgendwie verschwimmt in manchen Fächer auf die Dauer alles zusammen zu einem großen Ozean oder Unwissenheit :d4 Auch Gerade im Organisationsbereich mit der Profit- und Cost-Center Organisation spielen sie eine große Rolle. Und was lernen wir daraus: Kein Mensch braucht Marktpreise :wow
Und hier kannste dir nochmal ausführlich 90 Seiten Folien über IBL und Kostenkollokation runterladen:
http://www.wiwi.uni-frankfurt.de/Professoren/ew…rechnungspr.pdf
und was sind in dem zusammenhang dann interne kunden?
danke so in etwa stelle ich mir das auch vor.. :kunst
Interne Verrechnungspreise sind ggf. auch für eine externe Preispolitik wichtig. Nur wenn ein Unternehmen sämtliche Preise im Wertschöpfungsprozeß kennt, kann es den wahren externen Preis bestimmen.
Dazu ist es zunächst sinnvoll die Abteilungen eines Unternehmens als Profit-Center zu gestalten. Sie werden somit im Idealfall zu Unternehmen im Unternehmen (Investment Center). Damit diese Abteilungen jedoch auch einen Profit ausweisen können, muß jede erbrachte Leistung (von der Herstellung bis zum Servicetelefonat) bepreist werden.
Die leistungsbeziehende Abteilung hat nun den internen Verrechnungspreis an die leistungserbringende Abteilung zu zahlen. Dies geht solange, bis man bei der Vertriebsabteilung angekommen ist. Diese muß dann quasi die Summe aller anderen internen Verrechnungspreise an die Abteilung zahlen, von der sie das fertige Produkt bezieht.
Auf diesen Preis schlägt sie dann noch einen Gewinnszuschlag drauf und verkauft das Produkt dann.
Vorteil dieser Profit-Center-konstruktion ist, dass ich anhand der Ergebnisse der einzelnen Profit-Center make-or-buy-Entscheidungen treffen kann. Ist das Ergebnis des Profit Centers positiv, erstelle ich die Leistung selbst. Ist es negativ, sollte über ein Outsourcing nachgedacht werden.
gruß
Jens Koopmann