Frage 1:
Nur eine Antwortalternative ist RICHTIG. Welche?
(A) Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) umfasst die Verkäufe von Finalgütern und –
dienstleistungen und Intermediär(Zwischen)gütern, die in einer bestimmten
Zeit in einem bestimmten Land produziert werden.
(B) Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist der Wert des Bruttoinlandsproduktes
bewertet zu Preisen eines bestimmten Basisjahres. In diesem Basisjahr ist das
nominelle Bruttoinlandsprodukt gleich hoch wie das reale Bruttoinlandsprodukt.
(C) Der BIP-Deflator ist die jährliche Steigerungsrate der Preise aller Güter, die
zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) beitragen.
(D) Bei durchgehender inflationärer Preisentwicklung ist das reale
Bruttoinlandsprodukt (BIP) vor dem Basisjahr höher als das nominelle
Bruttoinlandsprodukt (BIP).
(E) Die Antworten B und D sind RICHTIG.
Frage 2:
Nur eine Antwortalternative ist RICHTIG. Welche?
(A) Ist nach dem Basisjahr der reale Output größer als der nominelle, dann
können wir Inflation diagnostizieren.
(B) Die Arbeitslosenquote ist definiert als der Prozentanteil der Arbeit suchenden
Arbeitslosen an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter.
(C) Für die Berechnung des Verbraucherpreisindex nimmt man alle Konsumgüter
des jeweiligen Jahres und multipliziert sie mit den laufenden Preisen. Dann
zieht man wieder alle Konsumgüter des jeweiligen Jahres heran und bewertet
sie zu den Preisen des Basisjahres. In jedem Jahr kann somit die Relation
zwischen der nominellen und der realen Konsumsumme gebildet werden. Das
ist dann jeweils der Wert des Verbraucherpreisindex. Im Basisjahr ist er 1.
(D) Eine Fusion zweier Firmen ändert das Bruttoinlandsprodukt nicht, da die
Intermediärgüter nicht in die Berechnung des BIP eingehen.
(E) Die Antworten A und D sind RICHTIG.
Frage 3:
Gegeben sei folgende Ökonomie:
C= c0 + c1YD
T= t0 + t1Y
YD= Y- T
G= G
I= I
Nur eine Antwortalternative ist RICHTIG. Welche?
(A) Werden die Investitionen um eine Einheit erhöht, wächst das
Gleichgewichtseinkommen stärker, als wenn die Staatsausgaben um eine
Einheit erhöht werden, weil in diesem Modell die Investitionen von Y
abhängen.
(B) Werden die Staatsausgaben G erhöht und gleichzeitig die autonomen Steuern
t0 um denselben Betrag gesenkt, verändert sich das
Gleichgewichtseinkommen nicht.
(C) Wenn der Einkommenssteuersatz erhöht wird, dann wird die Güternachfrage
sinken und das Gleichgewichtseinkommen geringer.
(D) Sinkt die marginale Konsumneigung, steigt der Multiplikatoreffekt.
(E) Keine der oben angeführten Antwortalternativen ist richtig.
Ihr würdet mich echt total glücklich machen, wenn Ihr mir bei der Lösung helfen könntet! Danke schonmal!!!