Hallo zusammen,
ich stecke momentan in einer Situation, die relativ schwer zu beschreiben ist und hätte gerne ein paar objektive Meinungen von Leuten, die NICHT irgendwie mit mir verbunden sind, um Subjektivität zu vermeiden.
Ich bin mittlerweile 28 und habe vor kurzem mein BA-Studium zum Dipl.Betriebswirt (BA) erfolgreich abgeschlossen. Ich habe von meinem Arbeitgeber eine Übernahme, zunächst befristet auf ein Jahr, bekommen. Dieser Vertrag wird zu 99,9 % entfristet, d.h. eine unbefristete, ganz gut bezahlte Stelle, die mir auch Spass macht, ist in naher Aussicht.
Allerdings hat sich im privaten Bereich einiges verändert; ich werde nächstes Jahr im Juni Vater und bin mit meiner Freundin sehr glücklich.
Sie ist Amerikanerin (aus Ohio), und ihr sehnlichster Wunsch ist es, wieder in den Staaten zu leben, und zwar mit unserer kleinen Familie.
Dies würde für mich bedeuten, dass ich einen sehr lieb gewonnenen Freundeskreis und meine Familie weitgehend "aufgeben" würde, vielleicht noch ein- zweimal im Jahr sehen würde. Abgesehen davon würde ich definitv den Arbeitgeber wechseln müssen, meine Firma hat zwar 4 Lokationen in den USA, eine davon sogar in Ohio (Dayton) aber sie würde es nicht akzeptieren, mich vom Stammhaus in Stuttgart weggehen zu lassen, d.h. ich müsste kündigen und mir im Vorfeld dort einen neuen AG suchen, was mit einem BA-Diplom aber sehr, sehr schwer ist.
Nun hätte ich gerne ein paar Inputs; wer hat schon mal (mindestens 6-9 Monate) in den USA gelebt?
Es stünden zwei Alternativen zur Auswahl:
Columbus, Ohio und
LA, Kalifornien.
Ich war noch niemals in den Staaten, nichtmal für Urlaub. Sollte ich nicht erst einige Wochen in den "Zielstädten" verbringen?
Ich weiss momentan ehrlich nicht, was richtig wäre... ich meine, für meine Freundin würde ich auf einen anderen Planeten ziehen, aber eben nicht kopflos und ohne Überlegungen...
Danke für eure Meinung,
lg BAler