Produktivität und Wirtschaftlichkeit

  • Die Aufgabe ist sicher für die die in der materie drin sind, oder sie bereits verstanden haben sicher einfach! ich habe hier eine Aufgabe bekommen und habe leider keine Lösung zum vergleichen, vondaher hoffe ich, dass ihr einen Rat wisst! speziell teil b.) versteh ich noch nicht!!

    also hier:

    Produktivität und Wirtschaftlichkeit:
    Aus 10 kg Draht können 1000 Schrauben hergestellt werden. der Wert des Drahtes beläuft sich auf 2 €/kg. Der Wert der Schrauben beträgt 0,02 €.

    a.) wie hoch sind die Produktivität (mengenmäßige Wirtschaftlichkeit) und die wertmäßige Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von 10 kg Draht zur Herstellung von 1000 Schrauben?

    b.) Sie erhalten den Auftrag, die Produktivität der Schrauben um 10% zu steigern. Welche Möglichkeiten haben Sie?

    thats it!!
    denk mal ist ein leichtes für euch oder??
    Grüße
    Nadia

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    • Offizieller Beitrag

    Morgen Nadia,

    also keine Ahnung ob das so richtig ist aber ich fang mal an

    Produktiivität = Verhältnis Output zu Input
    Output: 1000 Schrauben zu einem Wert von 0,02 €
    Input: 10 kg Draht zu 2€ / kg

    = 20/20 = 1

    hmm ob das jetzt so richtig ist..

    naja mal weiter zu Aufgabe b)

    1. Man könnte dafür sorgen das man den Draht günstiger einkauft.
    1.1. Neue Produktionswege mit der man dann weniger Draht für 1000 Schrauben benötigt.
    1.2 Neue Produktionswege (Massenfertigung etc.) mit der man aus 10 kg Draht mehr Schrauben fertigen kann.
    1.3 Durch z.B. Massenfertigung werden dann auch evtl. die Lohnkosten niedriger u. man kann auch wieder produktiver arbeiten!
    ...


    Jens

  • oki jens teil a. hatte ich auch so....hat jemand noch alternativen zu teil b. oder stimmt ihr mit jens antwort alle überein??

    Grüße
    Nadia

    • Offizieller Beitrag

    ja würde mich auch interessieren was die vielen anderen BWL'er da draußen dazu sagen :)

  • a) Mengenmäßige Produktivität = Ausbringungsmenge / Faktoreinsatzmenge = Output / Input = hergestellte Fabrikate / gesamter Einsatz an Produktionsfaktoren

    Es darf also nichts monetär bewertet werden. Also gilt bei dir:

    Mengenmäßige Produktivität = 1000 / 10 = 100

    Die monetäre Produktivität die sog. Kostenwirtschaftlichkeit besagt: 20 / 20 = 1

    b)

    + Qualitätsherabsetzung um die Produktionsmenge zu steigern
    + Kostenvergleich: Fremdbezug vs. Eigenfertigung
    + neue Produktionsmethoden
    + Steigerung anderer Produktivitäten durch Rationalisierung, Meachnisierung, Automatisierung
    + Arbeitszeitverlängerung -> Mehrproduktion
    + Mehrproduktion pro Zeiteinheit
    + Hochqualifiziertes Personal ersetzt minderqualifiziertes Personal
    + Einsatz hochwertiger Roh-, Hilfs, Betriebsstoffe
    + bessere Produktionsorganisation

    Vgl. Hopfenbeck: Allgemeine Betriebswirtschafts- und Managementlehre, 13. Auflage, S.813 ff.

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  • Ok ich weiss das Thema ist schon älter aber ich hab da nochmal 1-1000 Fragen zu.

    1. Ist die Produktivität nicht ein Faktor zwischen 1 und 0 ?
    2. Muss ich nicht die Kg in g umrechnen (weil Basisgröße)?
    3. Sehe ich das richtig das ich wenn ich die Schrauben verkaufe keinen Gewinn mache?

    Falls euch die Fragen dumm Vorkommen schaut euch bitte an was ich Studiere. ;(

    Bei Computern ist nichts undenkbar, geschweige denn unmöglich ausser dem Wünschenswerten.

  • Xyrus:

    1. Nein, sie gibt ja nur das Verhältnis zwischen Output und Input an, und hier gilt, je höher destobesser.

    2. Kg oder g sind doch vollkommen egal, mathematisch ist das Ergebnis das Gleiche, also im Sinne der Interpretation, denn es macht keinen Unterschied ob meine Ergebnis "pro kg" oder "pro g" ist, das kann man mMn je nach Zweck anpassen.

    3. Es ist zwar die Rede von 0,02 € Schraubenwert aber keine Rede von Stückerlösen oder Preisen, somit kann man nicht feststellen ob Gewinn oder Verlust gemacht werden.

    Gruß
    Markus

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  • Danke für die Antwort. Ich hab da in dem Skript wohl was falsch verstanden.

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  • Hallo,
    könnte mir vielleicht jemand erklären was ich mit dem errechneten Wert aus Output/Input anfangen kann? So wie ich das sehe dient das Ergebnis doch nur zu Vergleichszwecken mit anderen Unternehmen oder des Zeitraums. Kann es sein dass wenn der Wert höher als 1 ist, dass ich einen Mehrwert schaffe?
    Es gibt auch die Formel zur Errechnung der Arbeitsproduktivität =Leistung/Arbeiter. Auch da die Frage, wie kann ich das Ergebnis richtig deuten, auch nur zu Vergleichszwecken?

    Was mir auch schwer fällt zu verstehen ist der Begriff Wirtschaftlichkeit. Dabei wird dieselbe Formel verwendet wie bei der Produktivität….warum? Ich dachte Wirtschaftlichkeit heißt nur, dass rationale Einsetzen von Mitteln, also Minimum und – Maximumprinzip.

    Fragen über Fragen…….ich sag schon mal danke im Voraus.

    Tay