Hallo.
Löse gerade die Einsendeaufgaben von SGD FIN02 und komme bei drei Aufgaben nicht weiter.
1) Begründen Sie, ob für die von der AG vorgesehenen Investitionen langfristige Fremdfinanzierung (z.B. Darlehen) oder kurzfristige Fremdfinanzierung (z.B. Kontokorrentkredit) besser geeignet wäre.
Hierzu fällt mir nur ein, das bei kurzfristigen Finanzierungen die Rückzahlung schneller erfolgt und die Zinsen höher sind. :scream:
2) Je nach Dauer des Mietvertrages liegt die Belastung durch Mietkosten 20 bis 40% über der Kaufsumme des Leasinggegenstandes. Nennen sie Gründe, die die Maschinenbau AG trotzdem veranlassen könnte, einen Leasing-Vertrag aubzuschließen?
Folgendes ist mir bis jetzt eingefallen:
- Die Ausgaben für den Leasinggegenstand fallen im Gegensatz zum Kauf nicht auf einmal an, sondern verteilen sich auf einen Zeitraum von mehreren Jahren (Grundmietzeit), d.h. die Liquidität wird positiv beeinflusst.
- Das Unternehmen kann sich flexibler dem technischen Fortschritt anpassen (bei kurzen Grundmietzeiten)
- Die Leasingraten sind als betrieblicher Aufwand zu erfassen und verringern damit den Gewinn und die Steuerschuld.
3) Warum würde die Factoring-Gesellschaft am Kauf aller Forderungen oder bestimmter Teilgruppen der Forderungen interessiert sein?
Hier steh ich total auf dem Schlauch. Hat die Factoring-Gesellschaft vielleicht eine bessere Handhabe gegen den Schuldner, wenn alle Forderungen in einer Hand sind?
Danke an alle
Melanie