Studiengang Wirtschaftsinformatik

  • Wozu befähigt mich diese Abschkuss wenn ich Diplom Wirtschaftsiformatiker bin bzw. einen Master in Management Information System habe?

    Bin ich eher ein Porgrammierer der Software für Unternehmen entwickelt , also mehr Informatiker, oder bin ich eher ein Betriebswirt, mit einem guten IT Wissen.

    Mit ist die gängige Definition bekannt, auch habe ich mehrere Unis angeschrieben und immer wird die Antwort gegeben, Schnittstelle zwischen diesen beiden Disziplinen, je nach Schwerpunktsetzung werden verschiedene Aufgaben getätugt.

    Dennioch kann ich mir kein klares Bild davon machen was ein Wirtschaftsinformatiker ist. Hier in Hamburg ist es so dass Vorlesungen zusammen mit BWLern und Infornatikern geführt jeweils 50/50. Also habe ich die hälfte des wissens eines informatikers und die hälfte die des betriebswirtes. Also kann ich von beiden nicht wirklich alles.?

    In wie Weit kann ist mir eine "reiner" Informatiker voraus ?
    Was für Programmiersprachen lerne ich ?
    Kann ich als Wirtschaftsinformatiker jede Art von Software programmieren , oder nur Betriebsbezogene Systeme (Lagerverwaltung usw) ?

    Wie unterscheidet sich der eigenständige Studiengang Wirtschaftsinformatik von Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik ?


    Für jede Art von Antwort wäre ich echt dankbar.
    Ich bin nämlichecht in einer Krise weil ich nicht weiss was ich studieren soll.
    Bin momentan auf dem Wirtschaftsgymnasium und habe eine Ausbildung als Fachinformatiker hinter mir und habe entsprechend Grundkenntnisse in beiden Disziplinen, sowie ein ausgeprägtes Interesse an beiden Studienfächern.
    Ungern würde ich eines zu Lasten des anderen aufgeben und sehe in WIrtschaftsinformatik eine Alternative beide Interessengebiete zu vereinen.

    Was meint ihr ?

  • Hi,

    ich würde mich an deiner Stelle mal auf verschiedensten Uni Seiten tummeln und dort den Studiengang Winf auswählen, da steht meist auch was über die Perspektiven und Tätigkeitsfelder.
    Ich war mal so frei, das von meiner FH zu kopieren:

    Zitat


    Informatik und Wirtschaft

    Die strikte Praxisorientierung der Ausbildung stellt sicher, dass die Absolventen mit ihrer Qualifikation den Anforderungen des Arbeitsmarktes unmittelbar gerecht werden. Diese direkte Einsetzbarkeit in anspruchsvollen Projekten macht die Absolventen der FH Wedel bei Arbeitgebern so beliebt. Ihr fundiertes Wissen um die wirtschaftlichen Zusammenhänge ermöglicht ihnen, ihre hervorragende Informatik-Kompetenz in leistungsfähige Anwendungen umzusetzen, die in der Wirtschaft dringend benötigt werden.

    Aufgaben und Tätigkeitsfelder

    Wirtschaftsinformatiker sind primär für die Entwicklung und Einführung von Informationssystemen in Unternehmen zuständig. In diesem Zusammenhang ermitteln sie die fachlichen Anforderungen und stellen Sollkonzepte auf. Sie wählen geeignete Software-Produkte aus oder realisieren spezielle Software-Lösungen. Ob es um Datenbanken oder andere Systeme geht, das Tätigkeitsspektrum reicht immer von der Analyse über die Konzeption bis hin zur Programmierung. Die Absolventen mit einem Master-Abschluss werden typischerweise daran mitwirken, ganz neue Anwendungsbereiche für den Software-Einsatz in Unternehmen zu erschließen. Schon nach kurzer Zeit werden sie mit Führungsaufgaben übernehmen.

    Quelle: http://www.fh-wedel.de/sangebot/studi…erspektive.html

    Gruß,
    Daemon

    Fighting for peace is like screwing for virginity

  • Hi,
    ich kann dir nicht sagen wie das in Hamburg aussieht, aber in Essen hast du neben den Vorlesungen aus dem Informatik- und BWL-Bereich zusätzlich noch welche aus dem WiInf-Bereich, dazu gehören dann bei uns so Sachen wie ERP-Vorlesungen, IT-Governance incl. ITIL und MOF, IT-Controlling usw.
    In Essen müssen die WiInfs alle, bis auf Recht alle Vorlesungen der BWLer besuchen und schreiben. Du kannst hier also, was einige auch machen, dich vor deiner Diplomarbeit in BWL einschreiben, 4 Klausuren schreiben, bin mir da jetzt nicht sicher können auch 5 sein ;) und hast dann auch deinen BWL-Abschluss.
    Im HS kannst man sich dann spezialisieren, also eher auf den Informatik-, den BWL- oder den Wirtschaftsinformatikbereich, in dem man einen zusätzlichen dieser Schwerpunkte wählt. D.h. du machst von einem dieser Schwerpunkte zwei Lehrstühle und von den andern jeweils nru einen.
    Das ganze bezieht sich jetzt allerdings auf den Diplom Studiengang, ich habe keine Ahnung , welche Veränderungen es geben wird bzgl. des Bachelor-Studiengangs.

    Gruß Marcel

    EDIT: kannst ja hier mal schauen: http://www.icb.uni-essen.de

  • Zitat

    Original von ekant
    Was für Programmiersprachen lerne ich ?

    Das lernen einer konkreten Programmiersprache ist nur Mittel zum Zweck um die generellen Programmierelemente zu verstehen und anzuwenden (und diese überall einzusetzen). Womit man deine Frage so beantworten könnte: -alle-

    Konkret sieht es bei uns so aus: Turbo Pascal, Object Pascal, C, Java
    Die Auswahl wird nicht daran festgelegt "nahe" an der Praxis zu sein, es wird die didaktisch geeignetste genommen.

  • Danke an alle für eure Antworten

    Jörn:
    Wie ich sehe studierst du an der FH in Wedel. Da überlege ich auch eventuell zu studieren.
    Wie ist es denn da so ? Hast du den EIndruck an einer Privaten Hochschule in irgendeiner Weise priviligert gegenüber regulären FH und Unis ? Also von wegen bessere Betreung, besser Berufschancen, Qualität des Studiums ?

    In wie fern ist die ein Informatike "überlegen". Also kann ein reiner Informatiker "mehr" als ein Wirtschaftsinformatiker ?
    Und kann ich Wirtschaftsinformatiker auch Programmierer sein für Software, die nichts mit Betriebswirtschaftlicher Anwendung zu tun hat ?

  • Zitat

    Original von ekant
    Wie ist es denn da so ? Hast du den EIndruck an einer Privaten Hochschule in irgendeiner Weise priviligert gegenüber regulären FH und Unis ? Also von wegen bessere Betreung, besser Berufschancen, Qualität des Studiums ?

    In wie fern ist die ein Informatike "überlegen". Also kann ein reiner Informatiker "mehr" als ein Wirtschaftsinformatiker ?
    Und kann ich Wirtschaftsinformatiker auch Programmierer sein für Software, die nichts mit Betriebswirtschaftlicher Anwendung zu tun hat ?

    Joar, is ganz nett :)
    Ich glaube schon, dass ich um einiges mehr lerne als an 'vielen' anderen FH und Unis. Alleine der zeitliche Einsatz ist um einiges höher.
    Freunde von mir studieren WI in WHV, technische Informatik in Hamburg und Informatik in Oldenburg. Keiner von denen hat so wenig Freizeit wie ich. Liegt daran, dass hier sehr viele Übungen sind. Wenn ich die anderen allerdings mal nach etwas konkretem Frage, haben sie meist keine Ahnung wovon ich rede ;)
    Das ist nur meine Sicht, die kann bei anderen natürlich vollkommen anders aussehen, Fakt ist, dass die Unternehmen (vor allem in HH) gerne die Absolventen von der FH nehmen. Also kann es so schlecht nicht sein...

    Man kann nicht sagen, dass die Informatiker überlegen sind. Das hängt vom Blickwinkel ab. Wenn du unsere Informatiker nach Kosten- und Leistungsrechnung fragst wirste keine Antwort bekommen. Andersrum wahrscheinlich bei Digitaltechnik.
    Programmiertechnisch können sie das selbe.

    Klar kann und wird ein Wirtschaftsinformatiker auch Programmierer für andere Software sein. Wenn du jemanden findest, der dich für einen Klomanager bezahlt, programmierste einen Klomanager ;)

    Ich denke als WI kannste deine BWL Kenntnisse vor allem bei der Analyse ausspeilen: Was braucht der Unternehmen für ein Programm, was muss es alles können,... . Wenn du nicht weisst wie so ein Unternehmen abläuft, kannste auch kein Programm dafür schreiben. Außer dir sagt jemand was _genau_ du programmieren sollst. Das Unternehmen wird dir, meistens, diese Frage aber nicht abnehmen. Die wissen nämlich gar nicht was sie brauchen. Da kommen wir ins Spiel. Deshalb sind auch so viele WIs Unternehmensberater.

    Also wenn du nicht wegen deiner Studienrichtung gehänselt werden willst, studier WI ;)

  • Kommt natürlich auch auf die Uni drauf an, aber z.B. an der TU-Dresden ist der Informatikanteil praktisch nicht vorhanden. Info macht hier etwa 10% aus. AFAIK lernen wir nur Java, aber praktisch lernen wir es nicht, uns wird nur anhand von Java erklärt, wie so eine Progammiersprache funktioniert. Unser Winf-Prof. hat mal gesagt, der Info-Anteil ist nur dazu da, um uns fachlich mit einem Informatiker zu unterhalten ^^. Du solltest den Begriff Informatik auch nicht so eng sehen. Informatik heisst doch meines Wissen Informationsautomatik, oder? Also es werden Informationen automatisch bereit gestellt. Und das ist eigentlich der Hauptaufgabenbereich eins WInfers. Informationssysteme planen und entwickeln. Die eigentlich Programmierung übernimmt der Informatiker, also die IT-Abteilung. Praktisch kannst du mit einem WInf-Abschluss auch in alle BWL-Bereiche, bei uns ist's z.B. so, dass die BWLer 3 Fachkerne BWL haben und wir WInfer haben 2 Fachkerne BWL(+jeweils 1 Wahlfachkern, der auch auf BWL fallen kann). Das reicht völlig aus, um dich auch dort in einem Bereich zu spezialisieren.
    Und schlussendlich kannst du es noch geschichtlich angehen: WInf hat sich aus der BWL entwickelt (nicht aus der Informatik).
    Achja, also mit einem Winf-Abschluss an der TU Dresden wirst du auf keinen Fall Programmierer (Puh Gott sei Dank ^^), ich hab dir ja gesagt, wie hoch der Info-Anteil hier ist. Und betriebswirtschafltiche Anwendungen programmieren, naja eher auch nicht. Es gibt SAP R/3 und wir lernen im Hauptstudium auch den Umgang damit. Das ist die betriebswirtschaftliche Standardsoftware. Selber programmieren ist heutzutage viel zu aufwendig und kostenineffektiv.

  • Bei uns in Bocholt/Gelsenkirchen ist das so, dass der Informatik- und BWL-Anteil im Grundstudium etwa bei 50/50% liegt.
    Einen großen Teil macht sicher bei uns die Java-Programmierung aus, was vielen Leuten schwer fällt, die vorher keine IT-Ausbildung hatten. Eine Hürde ist auch das Fach Betriebssysteme, das bei uns sehr mathe-lastig ist (Warteschlangenberechnung) und zusammen mit den E-Technikern stattfindet.
    In den Grundlagen der Wirtschaftsinformatik und in der Softwaretechnik beschäftigt man sich viel mit gewissen Modellen, z.B. dem Entity-Relationship-Modell. Auch lernt man den Umgang mit Datenbanken in SQL, und ein bisschen HTML und PHP wird auch noch behandelt.
    Im Bereich Wirtschaft lernt man die Grundlagen des Rechnungswesens (Kostenrechnung, Bilanzen und Buchführung), allgemeine BWL, Grundlagen des Marketing, der Produktionswirtschaft und der Finanzierung. Als Fremdsprache hat man 2 Semester lang Fachsprache Englisch.
    Dann kommen noch die mathematischen Fächer wie Mathe und Statistik, auch VWL (Mikroökonomik) zähle ich noch dazu, denn ohne Analysis-Kenntnisse geht da nichts. An unserer FH müssen auch die Winfos 1 Semester lang Recht belegen (Zivil- und Vertragsrecht).

    Im Hauptstudium liegt der Schwerpunkt etwa bei zwei Dritteln in der Informatik. Man kann hier den Studienschwerpunkt zwischen E-Business und Kommunikations-/Contentmanagement wählen. Es gibt im HS auch noch einige Fächer, in denen man gute Programmierkenntnisse braucht (z.B. grafische Benutzeroberflächen). BWL gibt es nur noch für den Wahlpflichtbereich (Marketing oder Controlling, 1 Semester lang), und man muss im HS halt noch ein paar Management-Blöcke belegen.

    Als sehr zeitintensiv haben sich bei uns die Praktika erwiesen (praktische Übungen am PC), bei denen Anwesenheitspflicht besteht, um die Teilnahmenachweise zu bekommen.

  • Zitat

    Original von Friday
    Kommt natürlich auch auf die Uni drauf an, aber z.B. an der TU-Dresden ist der Informatikanteil praktisch nicht vorhanden. Info macht hier etwa 10% aus. AFAIK lernen wir nur Java, aber praktisch lernen wir es nicht, uns wird nur anhand von Java erklärt, wie so eine Progammiersprache funktioniert.

    Das nennt man bei uns BWLer
    Selbst die müssen programmieren lernen, nicht weil sie es später brauchen, sondern damit sie wissen wie das is, wenn man andere quältl ;)

  • Hmm die BWLer lernen bei uns aber nicht Grundlagen der Technischen, Theoretischen und praktischen Informatik. Ist wie gesagt nur ein kleiner Teil. Den Hauptunterschied zwischen BWL und Winf bei uns ist, dass wir eben 2 Fachkerne WINF haben. Dort geht es um Informationssysteme (nochmal unterteilt IS in Dienstleistungs... und IS in Industrie...), Systementwicklung und Informationsmanagement. Als BWLer hat man davon bei uns auch die Grundlagen(GS), aber sehr ins spezielle inklusive vieler Projekte und Fallstudien geht es dann erst im HS.
    Hab aber z.B. auch nicht gehört, dass jmd. mit Info Probleme hat. Ausgesiebt wird bei uns über BWL/VWL, aber auch WINF.
    Also ich werd mich denk mal im BWL auf Controlling spezialisieren und dann auch in diese Berufsrichtung gehen. Die WINF-Kerne ergänzen sich ziemlich gut mit Controlling.
    Fremdpsrachen haben wir 3 Semester Pflicht und können dann kostenlos noch 5 weitere Semester machen(bzw. 10SWS, damit kann man z.b. schon einen kompletten Advanced Business English Kurs inkl. anerkanntem Zertifikat etc. machen), was auch sehr empehlenswert ist. Alles darüber hinaus, kostet Geld, weil Fremdpsrachen bei uns von einer externen Einrichtung unterrichtet werden.

  • Wir haben hier in Nürnberg das Grundstudium zusammen mit den Informatikern. Also Winfler und Infler gemeinsam im Grundstudium. Im Hauptstudium hab ich dann zb mehr BWL als die Infler. In Nürnberg ist das ganze sehr Mathematisch/Technisch aufgebaut. WIr Programmieren C/C++ bzw später Java. Assembler machen wir auch.

    Wir werden einfach absolut auf Logik getrimmt. Wir werden Später einfach das Bindeglied zwischen Informatikern und BWLern sein.

  • Also so wie es BlueChaoz beschrieben hat, ist das eher ein Informatikstudium mit Nebenfach BWL. Glaub damit kommt eher schlecht ins Management etc.. Kommt eben auf die Uni drauf an, wir haben wie gesagt, GS zusammen mit den BWLern. Aber der Hauptunterschied bei uns sind eben die WINF Fachkerne, WINF hat ja auch seine eigenen Gebiete, welche sich doch grundlegend von sowohl BWL als auch Info unterscheiden.

  • Wir haben in Bocholt die Wirtschaftsveranstaltungen (inkl. Mathe, Statistik) im Grundstudium überwiegend zusammen mit den BWLern. Ausnahmen sind Einführung in die BWL und Kostenrechnung, da haben wir Winfos eine "abgespeckte" Vorlesung zusammen mit den Wirtschaftsingenieuern. Mit denen haben wir auch die Fachsprache Englisch gemeinsam, aber die Kurse waren nach Winfos und Wings getrennt wegen der Gruppengrößen.

    Viele Informatikveranstaltungen ab dem 3. Semester haben wir mit den Elektrotechnikern zusammen (Informations- und Kommunikationstechnik). Ab dem 3. Semester lässt der BWL-Anteil auch stark nach, es wird immer technischer im weiteren Studienverlauf. Man könnte auch bei uns sagen, dass wir auf Logik getrimmt werden. Das beginnt schon mit den Grundlagen der Informatik ab dem 1. Semester.

  • Hmm also wie ich das sehe sind Wirtschaftsinformatiker abgespeckte Versionen von Informatikern die zielgerichtet für betriebliche Anwendungssysteme getrimmt werden oder ?

    Nach dem Motto : Mit dem nötigsten Wissen ausstatten damit sie die Zwecke und Ziele der BWL erfüllen können ?

    Wenn ich an unis anfrage kommt die Antwort : Mit WiInf kann man alles machen , Programmieren, Projektmanagement, Marketing und auch BWL / Management Aktivitäten.

    Ich dachte an einen Bachelor in WiInf kombiniert mit einem dangehängten MBA Studium in den Staaten, wie klingt das?


    Kann ich zB nach dem WiInf Studium ein zweitsudium Wirtschaftsjura anknüfpen und die BWL Scheine mit einbringen so dass sich die Gesamtstudienzeit des Wirtschaftsjura Studiums verkürzt ?


    Danke für all eure Beiträge !!

  • Zitat

    Original von ekant

    Nach dem Motto : Mit dem nötigsten Wissen ausstatten damit sie die Zwecke und Ziele der BWL erfüllen können ?

    Sehe ich anders.


    Zitat

    Original von ekant
    Wenn ich an unis anfrage kommt die Antwort : Mit WiInf kann man alles machen , Programmieren, Projektmanagement, Marketing und auch BWL / Management Aktivitäten.

    Würde ich unterschreiben.


    Hier ist unsere Studienordnung: klick
    Da siehste auch nochmal was, in welcher Beziehung, wovon, wie viel geht ;)

  • Zitat

    Original von Jörn

    Sehe ich anders.


    Würde ich unterschreiben.

    Also würdest du sagen WiInf ist weder eine abgespeckteVersion eines Informatikers, noch eine abgespeckte Version eines BWLer, vielmehr ist es eine Mischung aus beiden, die dich befähight beide Funktionen angemessen zu bewältigen und dich somit "über" beide Studienfächer stellt / privilegiert ?

  • In der Gesamtsicht (auf die Praxis bezogen) würde ich das sagen, ja.

    Du weisst ja, die Mischung machts ;)
    Ich würde mir lieber zwei gute Winf holen, anstatt einen Informatiker und einen BWLer.
    Sicher können diese im Detail mehr als der Winf, aber es sind doch alles nur Grundlagen und von diesen hat der Winf wohl mehr (brauchbare) als die anderen beiden.

  • Kommt ja auch wieder auf die Uni an. Wobei ich sagen muss, dass diese 50/50-Sache kein echtes WInf-Studium ist. Früher war WInf nur ein Fachkern der BWL. Ein echtes WInf-Studium ist einfach nur BWL und mehr(auch 1 Semester mehr). Wenn du z.B. Controller werden willst(typischer BWL-Beruf), dann hast du mit einem WInf-Studium auf jeden Fall Vorteile (wenn das WInf-Studium eben ein WInf-Studium im Sinne von BWL + WINF-Fachkerne ist).
    Ein bwl-orientierter WInfer kann aber auf keinen Fall einen Informatiker ersetzen.

  • EIn Bwler Conroller ? --> Das ist doch ein Buchhalter oder ?

    ---

    Naje , was ist denn der Unterscheid zwischen einem WiInf Studium als eigenständiger Studiuengang und einem BWL Studium mit Schwerpunkt WiInf ?

    Es häng von der Uni ab , stimmt ... aber ich meine so unterscheidlich kann der Beruf / Ausbildung einer WiInf nicht sein bei gleichbleibender Bezeichnung oder ?


    --> Ich programmier seitdem ich 13 / 14 bin , hab freude daran will aber nicht nur Programmierer sein sondern will auch mal bissn weiter nach oben auf der Karriereleiter.
    BWL studiert fast jeder deswgeen ist das auch nix für mich.
    Bin aufm Wirtschaftsgymnasium und habe meine ledenschaft für BWL entdeckt.
    WIll auch Slebstständig werden später.

    Deswegen bot sich WiInf als Kombi an .. aber es scheint verwirrender zu sein als ich dachte :D

    Wie beurteilen das denn künftoge Arbeitgeber wenn jede Uni ihren eignen Wirtschaftsinformatiker produziert 8o