eBay erhöht Auktionsgebühren

    • Offizieller Beitrag

    eBay erhöht Auktionsgebühren


    Ab 1. Juli erhöht eBay die Gebühren für Auktionsangebote, Zusatzleistungen und sogenannte weitere Dienstleistungen. Auch die Provisionen, die Verkäufer beim erfolgreichen Abschluss einer Versteigerung an das Auktionshaus zahlen müssen, gehen in die Höhe. Der Grund: Anfang Juli tritt eine neue EU-Richtlinie in Kraft, nach der auch E-Commerce-Anbieter, die ihren Firmensitz außerhalb der Europäischen Union haben, der Mehrwertsteuerpflicht unterliegen. Bis jetzt entging eBay der lästigen 16-prozentigen Abgabe, weil der Internet-Auktionator seine Geschäfte über eine Schweizer Aktiengesellschaft abwickelt.

    eBay legt die dann fällige Mehrwertsteuer nicht einheitlich auf alle Gebühren um. Für Versteigerungen bis zu einem Startpreis von 1,99 Euro bleibt alles beim Alten. Dafür langt das Auktionshaus an anderer Stelle kräftig zu: Die Angebotsgebühren für Kraftfahrzeuge, Boote, Flugzeuge und Motorräder verdoppeln sich. Für mehrere Top-Angebote auf der Startseite steigt der Preis von derzeit 59,95 auf 179,95 Euro. Das entspricht einer Steigerung von gut 300 Prozent. Die fälligen Provisionen klettern bis zu einem Verkaufspreis von 50 Euro um 25 Prozent nach oben und steigen bei teureren Produkten hinaus sogar um ein Drittel. Das kleine Zuckerl nach den bitteren Pillen: Die Gebühren für Text-Highlighting, XXL-Fotos und Dia-Shows sinken.

    Die auf den eBay-Hilfeseiten ausgewiesenen Preise enthalten die in Deutschland übliche Mehrwertsteuer von 16 Prozent. Damit kommen die Deutschen noch relativ gut weg, denn in Italien beispielsweise beträgt die Mehrwertsteuer 20, in Dänemark und Schweden sogar 25 Prozent. Verkäufer, die nicht in Deutschland wohnen, ziehen deshalb von den auf den Hilfeseiten aufgelisteten Gebühren 16 Prozent ab und addieren danach den in ihrem Land geltenden Mehrwertsteuersatz.

    Lediglich gewerbliche Verkäufer, die eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (Ust-IdNr.) haben, entgehen der Gebührenerhöhung und brauchen keine zusätzliche Mehrwertsteuer zahlen. eBay will in den nächsten Tagen ein Online-Formular bereitstellen, über das Verkaufsprofis ihre Ust-IdNr. anmelden können. (ku/c't)

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  • Tja, gibt halt keine wirkliche Alternative zu ebay.
    Ich selber bin noch bei Hood aber da ist ja absolut nix los, von daher kann sich ebay das halt leisten.
    Oder sollte man doh die alternative Schreibweise epay benutzen???

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