Noch ein Hinweis: Im Forum auf squeaker.net - squeaker.net - Insidernetzwerk fr Deine Karriere: Jobs, Community, Top-Unternehmen, Erfahrungsberichte, Bewerbung, Praktikum - Home gibt es regelmaessig Diskussionen um Top-Jobs wie Investmentbanker. Die Teilnehmer kennen sich wirklich aus - man sollte aber sehr genaue Fragen stellen, sonst bekommt man keine ernsten Antworten. Das Forum ist aber sehr nützlich.
Auch gut, wenn man sich über die Branche informieren will: Finance Insider: Finance Insider
Wege zum Investmentbanker?
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Ein kleiner Hinweis, der mir von einem RA gegeben wurde, dessen Bekannte für Goldman Sachs arbeitet:
Ausschlusskriterium ist bei Goldman Sachs angeblich die Summe aus Abi-, Vordiplom-, und Diplomnote....
Die Summe darf nicht mehr als 4 Betragen... hab ich so gehört, wobei Bewerber mit extravagantem Profil vermutlich bevorzugt werden.......nur zur Info.
Grüße,
Granti -
Hallo zusammen,
ich werde zum WS 08/09 mein Studium an der RFH Köln beginnen, aus privaten Gründen kommt für mich nur ein beurfsbegleitendes Studium in Frage. Für mich war bisher klar, dass ich BWL mit den Schwerpunkten M&A und Banking Finance studiere um dem Bereich Investmentbanking näher zu kommen...
Jetzt wurde mir aber von diversen Dozenten der RFH Wirtschaftsrecht als Studiengang nahegelegt, die Dozenten dort sind sich alle einig, dass Vorlesungen Richtung Insolvenzrecht, Wertpapierrecht etc. entscheidender seien als die klassische BWL.... ich bin mir da nicht ganz so sicher. Hat hier jemand eine Meinung dazu?
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Ich würde dir ein Wirtschaftsmathematik-Studium nahelegen und basta!
Passt meiner Meinung nach perfekt!
Man kann Schwerpunkt auf Finanzbranche legen und dann risikomanagement, wertpaperanalyse, portfolio-optimierung etc. studieren.ist aber ein richtig harter brocken der studiengang sag ich dir.
wenn du nicht zufällig ein mathe-genie bist, versuch es garnicht erst!Außerdem solltest du MINDESTENS promovieren, wenn du Aufstiegschancen haben willst.
Mein tipp!!
beste grüße
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Hi Nico5,
ich vermute auch, dass "reine" BWL da wohl nicht reichen wird; Bereiche wie M&A sind zwar alles andere als Unwichtig, aber ein mathematischer Schwerpunkt wird wohl von Nöten sein...
...ideal ist vermutlich eine Mischung aus einschlägigen Veranstaltungen aus Mathematik/Statistik, BWL und VWL (ich würde daher grundsätzlich eher eine "große" Uni empfehlen, an der eine große Palette an Veranstaltungen angeboten wird).Aber ok, falls dich eine Bank einstellt, wirst du vermutlich sowieso erst mal alle Bereiche durchlaufen, damit festgestellt werden kann, was du am besten kannst.
@ KingArthur:
Wirtschaftsmathematik muss man sicher lernen, aber Aussagen wie "Mathe-Genie oder versuch's erst gar nicht" passen eher zu Studiengängen wie Physik oder Maschinenbau; Wirtschaftsmathematik ist keine große Zauberei, wenn man sich mal eingearbeitet hat; ein Ingenieur kann über den Schwierigkeitsgrad vermutlich nur schmunzeln
...und zum Thema promovieren: Was meinst du mit Aufstiegschancen? Vorstandsmitglied? Es dürfte wohl keinen Beruf geben, bei dem Erfolg mehr zählt als bei dem des Investmentbankers; die Sache ist relativ einfach: Wenn du Gewinn machst, kommst du weiter, wenn nicht, fliegst du raus (deshalb sollte man sich übrigens im Vorfeld schon Gedanken darüber machen, ob man diesen Beruf wirklich ausüben will; wer da nicht mit Leidenschaft und vollem Einsatz dabei ist, hat keinen Spaß an der Sache und fliegt früher oder später sowieso raus, wenn er nicht vorher schon freiwillig kündigt).Grüße,
granti -
was man als schwierig und anspruchsvoll empfindet ist relativ
ich finde physik, aber auch andere naturwissenschaftl. fächer nicht wirklich schwierig. hatte in den fächern stets 1en und immer alles sofort begriffen. es hat mich aber immer gelangweilt und mich nie gereizt. in wirtschaftsmathematik dagegen ist der mathematischer anteil recht groß. er überwiegt den eines naturwissenschaftl. studienganges.
außerdem hab ich es genannt, weil der kerl (threadseller) investmentbanker werden will und nicht ingeneur....
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hey,
ich habe mir den thread hier jetzt bis zur letzten seite durchgelesen.
ich besuche zur zeit ein kaufmänisches berufskolleg und werde dieses 2013 (ja, in ferner zukunft) mit der allgemeinen hochschulrife abschließen. geplant ist danach dann die ausbildung als investmendfondkaufmann mit berufsbegleitendem/berufsintegrativem studium. meine ziele stimmen schon ziemlich mit denen des threaderstellers überein, investmentbanking soll es sein, deswegen nach der ausbildung auch noch der master. nun darf ich mich glücklicherweise zu den "upper 5%" zählen; die schule fordert mich recht wenig und ich habe nebenbei unmengen an freizeit, die ich produktiv für meine zukunft nutzen möchte. was kann ich als "stinknormaler" schüler also tun, um im vorstellungsgespräch für den investmendfondkaufmann mehr als wie jeder der zig anderen nur das abitur vorlegen zu können?
was kann ich vor der ausbildung machen, das mir beruflich für den bereich banking/finance manangement hilft bzw qualifiziert?
thanks in advance
shimen -
Ich würde sagen, du könntest die Freizeit nutzen, um dich in den Bereich asset management und Finanzmarkttheorie einzulesen, wenn du das willst... schadet sicher nicht, und wenn's im Interview zur Sprache kommt, kannst du mit Kenntnissen glänzen, die kein anderer hat...
...das zeigt dem Interviewer, dass du wirklich interesse an dem Job (bzw. an der Thematik) hast.
...ohne Gewähr, aber lesen schadet nie -