Stichprobenwahrscheinlichkeit

  • Hallo zusammen

    Ich habe ein Problem ;(
    Und zwar habe ich eine Grundgesamtheit von 202 Einheiten und davon entnehme ich eine Stichprobe im Umfang von 37 Einheiten. Wie kann ich berechnen oder mit welcher Wahrscheinlichkeit kann ich berechnen, ob diese Stichprobe repräsentativ für die Grundgesamtheit ist?

    Vielen Dank

    Gruss

    Michaela

  • Hey Gast!
    Hast Du eine Frage, die Du gerne beantwortet haben möchtet? Klickt auf den folgenden Link und Du wirst die Antwort finden:

    Hier findest Du die Antworten

    Egal, ob es sich um eine Frage zu einem bestimmten Thema in eurem Studium oder um allgemeine Ratschläge handelt - wir haben die Antworten, die ihr sucht. Also zögert nicht und klickt auf den Link! Wir freuen uns darauf, euch zu helfen.

  • Hallo

    Ich möchte eher wissen, ob die Stichprobe repräsentativ ist...aber ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung was ein Vertrauensintervall ist.Könntest du mir das kurz erklären?

  • Hallo,

    meine Statistik-Kenntnisse sind eher mässig, so den mein Ansatz:

    Du benötigst mMn weitere Informationen oder soll die Aufgabe tatsächlich so (!) lösbar sein?
    Die Stichprobe soll mit der Grundgesamtheit auf Repräsentativität geprüft werden. Dazu würde ich bei 37 Stichprobe diese in einzelne Pakete von zB 6 x 6 Stück und 1x 7 Stück aufteilen und deren Repräsentativität untereinander feststellen. Dazu würde ich natürlich vorher die Faktoren, die die o.g. Rep. ergeben untersuchen und ggf. strukturierte Gruppen bilden. Natürlich abhängig davon ob, sich zB ein Parameter immer mit bestimmten Streuungen artikuliert.
    Das kann ich natürlich auch in einer Formel und mathematischer ausdrücken, nur die Frage ist wo willst Du eigentlich hin? Bin ich auf dem Holzpfad?
    Notfalls kann ich das Ganze auch mit Normalverteilung, Grenzwerttheorem, Parameterabschätzung und Konfidenzintervall versuchen zu erklären, allerdings wäre dann ein Buch wahrscheinlich sinniger ;)
    Grüße + viel Erfolg,
    Con

  • Hi,

    du kannst das natürlich mit statistischen Tests am PC machen, per Hand ist das nicht so sinnvoll. Eine KI-Schätzung müsstest du meiner Meinung nach nicht durchführen, da es schon bekannte Formeln die daraus hergeleitet sind gibt und man so zu einem schnelleren Ergebnis kommt.

    Ich denke einmal es handelt sich in deinem Fall um quantitative Variablen, dann kannst du wie folgt vorgehen:

    I. Ermittlung des absoluten Schätzfehlers, welcher sich aus dem Betrag des Mittelwerts der Stichprobe/Schätzung und des Mittelwerts der Grundgesamtheit ergibt. Dieser lässt sich aber auch über die Normalverteilung, sowie Standardabweichung und Stichprobengröße ermitteln.

    II. Ermittlung des notwendigen Stichprobenumfangs unter Berücksichtigung des absoluten Schätzfehlers, der Standardabweichung und unter Zugrundelegung der Normalverteilung.

    Damit bekommst du in der Regel vernünftige Ergebnisse. Was du in allen Fällen benötigst ist die Standardabweichung der Stichprobe/Schätzung sowie ein von dir vorgegebenes Konfidenzniveau (2,5%, usw.). Dann kannst du es locker und leicht durchrechnen.

    So sollte es eigentlich auch klappen. Es gibt aber sicherlich gehobenere Methoden um dein Problem zu lösen.

    Gruß
    Markus

    I don't always know what I'm talking about but I know I'm right!


    E-Mail: markus at study-board.com


    Skype und MSN auf Anfrage

  • Hi,
    ich würde das so ähnlich machen wie der Markus. Das ist dann aber keine Aussage draüber ob die Stichprobe repräsentativ ist oder nicht, weil hier bei müßte man die einzelnen Schichten bzw. die Zusammensetzung der GG kennen und ermitteln ob diese in ähnlicher Art in der Stichprobe vorhanden sind. Das ist mit den Angabern die du gemacht hast nicht möglich.
    Mit dem Vertrauensintervall kannst du schauen, wie groß eine Stichprobe sein muss damit du mit einer bestimmten WKT Aussagen über die Stichprobe auf die GG beziehen kannst.