Hallo Leser,
gerne möchte ich hier kontrovers diskutieren, inwiefern Ihr die Wertigkeiten von Ausbildungen seht?
Natürlich ist alles an den eigenen Zielen zu messen und der "Titel" ist weniger wichtig als die Mittel, die man geistig, finanziell und zeitlich zur Verfügung hat, um die eigene Ausbildung abzuschließen.
Deswegen hier eine durchaus kontrovers zu disktuierende Aufstellung, die ich aus pers. Erfahrung aufgebaut habe. Es gibt keine empirische Untersuchung dazu (zumindest keine die ich kenne) und ich würde mich über kontroverse, bestätigende oder falsifizierende Meinungen sehr freuen.
Im folgenden mein "Ranking" in Bezug auf die Akzeptanz im Personalerbereich, der Ausgangssituation in Bezug auf Einkommen, sozialer Status und Karrierechancen.
Arbeitsthese: Alle hätten die gleiche Abschluß-Note, die gleichen Ausgangsvorrausetzungen und wären geistige Zwillinge
Diplom Kaufmann* Uni mit Berufsausbildung (oder intensive Praktika, Werkstudententätigkeit)
Diplom Kaufmann Uni ohne Berufsausbildung
Duale Studentenprogramme (Commerzbank, Deutsche-Bank, Daimler, ...) mit Praktika-Begleitung auf FH-Niveau (8 Semester)
Diplom Betriebswirt FH/BA mit Berufsausbildung
Diplom Betriebswirt FH ohne Berufsausbildung
Staatlich geprüfter Betriebswirt (Berufsbegleitend)
VWA Betriebswirt mit Berufsausbildung (Ausbildung oder Berufsbegleitend)
VWA Betriebswirt ohne Berufsausbildung
IHK Betriebswirt
praktischer Betriebswirt
IHK Fachwirt
abgeschlossene. Ausbildung Klassiker: Wie Industriekaufmann, Bankkaufmann usw.
Diese Aufstellung hat natürlich nicht das Ziel sämtliche Betriebswerte aufführen zu können. Es geht um eine tendenziell einordbare Struktur zur Orientierung.
Wie sieht Ihr das?
Grüße,
Con
*Selbstredend steht die hier genannte männl. Form auch für die weibl. Variante...