Magdeburg oder Rostock für Wirtschaftsingenieurwesen

  • Hi,
    So ich muss mich jetzt langsam entscheiden. Zu welcher Uni ich gehen will. Mir stehen Magdeburg und Rostock zu Auswahl???
    An beiden Unis möchte ich Wirtschaftsing. studieren, wobei der Studiengang in Magdeburg gleich auf Wirtschaftsing. für Elektrotechnik spezialisiert ist.
    Könnte ihr mir Meinungen und Erfahrungen geben welche der beiden Unis für euch "Objektiv" besser ist. Oder wo es leichter ist!
    Würde mich freuen wenn ich mir helfen könnt.

    Mfg Carsten

  • Hi,

    ich verschiebe es einmal in den Bereich Fachhochschulen & Universitäten :falschesForum: Zu diesen beiden Universitäten kann ich dir leider keine Informationen geben.

    Gruß
    Markus

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  • Hi,

    Guck am besten mal in die Mitgliederliste ob du jemanden von den Unis findest, oder evtl. gibt es auf den Homepages links zum Studentenwerk o.ä.

    Laut Ranking sieht Magdeburg besser aus als Rostock. Ist ja vielleicht auch schonmal ein Anhaltspunkt.

    Gruß,
    Daemon

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  • Zitat

    Original von gutername
    WAS für ein Ranking meinst du???

    https://www.study-board.de/www.das-ranking.de

    Zitat

    Original von Consultant
    Wenn Du die Wahl hast würde ich bei Nähe zu Berlin, die TU-Berlin wählen.

    Da würde ich allerdings abraten, da sowohl das Equipment meist aus grauer Vorzeit stammt, sowie das halt eine der berühmten Massenuni" ist, mal abgesehen davon, dass Berlin im Ranking auch nicht sehr weit vorn dabei ist.
    Meine Meinung.. :)

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  • Daemon:

    Naja, Massenuni ist nicht immer schlecht, nicht jeder kann auf eine Privathochschule gehen. An sog. Massenuniversitäten sind aber def. die Lehrkörper um ein gutes Stück besser als ein Kleineren. Und wie Con schon angesprochen hat, die TU Berlin geniesst einen exzellenten Ruf in der Wirtschaftswelt. Die Studenten an sich werden in Berlin aber nicht so gut bewertet. CHE / Zeit ist für mich sowieso ein unsinniges Ranking, da das zu viele Faktoren sind die nicht quantifizierbar beeinflusst werden. V.a. weil Studenten grundsätzlich ihrer eigenen Universität meist Topbedingunen bescheinigen, dies ist gerade bei kleineren oft so. Und der Wahrheit entspricht dies sehr oft nicht gerade, gerade in Bezug auf Forschung & Lehre und Niveau. Ist also alles sehr mit Vorsicht zu geniessen. So, Offtopic Ende ;)

    Gruß
    Markus

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  • Markus:

    Naja, ich kenn eben einige von der TU und ich war auch auf den Infotagen, da muss ich wohl die guten Lehrkörper übersehen haben. :)
    Die meisten, von denen, die ich kenne, haben die Vorlesungen zum Teil ausgelassen da die Profs nichts rüberbringen können und sind nur zu den Übungen, etc. gegangen.
    Rankings sind oft unsinnig, wenn sie subjektiv sind, allerdings ist es immerhin ein Anhaltspunkt und es ist definitiv nicht immer so, dass Studenten ihrer Uni Topbedingungen bescheinigen.
    Und das mit dem Ruf in der Wirtschaftswelt will ich gar nicht bestreiten, aber da kommt auch noch der für mich immernoch alt versteifte "die Absolventen von Unis sind eh besser" Faktor hinzu, deshalb sagt das nichts über die Qualität der Ausbildung aus.
    Wie offtopic? Das ist total ontopic, nur im falschen Thread ;)

    Gruß,
    Daemon

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  • Daemon:

    Klar, aber rüberbringen hat ja nichts mit der "harten" Qualität zu tun, hier geht es eben um Veröffentlichungen und Erfolge, ein fadenscheiniges Kriterium aber so ist es nun einmal in Forschung & Lehre, die Didaktik bleibt auf der Strecke. Und natürlich kann man nicht pauschal behaupten, dass die eigenen Studenten ihrer Universität Topbedingungen bescheinigen, aber in vielen Fällen ist es so, und das eben auch gerade wenn die Universität wirklich in keinerlei Hinsicht Topbedingungen hat, deshalb ist das Studentenurteil gerade im CHE Ranking sehr mit Vorsicht zu geniessen bzw. ganz zu vernachlässigen. Und ja, im nicht-technischen Bereich sind die Universitätsabsolventen würde ich sagen im Großen und Ganzen fachlich um einiges besser drauf. Im technischen Bereich können sicherlich viele FH-Absolventen mithalten, wobei die wenigen technischen Hochschulen auch exzellente Arbeit leisten. Immer eine Definitionssache. Und ob die Aussagen objektiv sind oder nicht ist vollkommen egal, jedenfalls ist es das dem Personaler der deine Bewerbung in die Tonne kickt ;) So, das war es von meiner Stelle, gehört ja nun wirklich nicht hier her :)

    Gruß
    Markus

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  • Okay, dann will ich mich nur noch kurz äußern, dann können wir das Thema ad acta legen ;)

    Das mit dem Personaler ist eben die Problematik, die mir auch so negativ aufstößt, da oft nur an der Hochschulausbildung gemessen wird, was vollkommener nonsens ist.
    Im nicht-technischen Bereich habe ich keine Erfahrungswerte deshalb gebe ich dir da gerne recht, aber im technischen Bereich würde ich nicht nur soweit gehen zu sagen, dass einige FH-Absolventen mithalten können, sondern, dass ein großer Teil der FH Absolventen eine bessere Ausbildung genossen hat als Uni-Absolventen.
    Denn an den Unis lernt man eben zum größten Teil nur das theoretische und das ist im späteren Berufsleben schwierig ins praktische umzusetzen.
    Ich habe viele im Freundeskreis, die sich dieses WS für FH oder Uni (auch TU Berlin, TFH Berlin) entscheiden mussten (in Maschinenbau, Elektrotechnik etc.) und die haben sich eigentlich fast ausschließlich für die Fachhochschulen entschieden.
    Abschließend kann man also sagen, wenn man an der Uni studiert hat man idR bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, was jedoch keine Aussage über die tatsächliche Ausbildung macht.

    War dann doch nicht so kurz ;)

    Gruß,
    Daemon

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  • Zitat


    Abschließend kann man also sagen, wenn man an der Uni studiert hat man idR bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, was jedoch keine Aussage über die tatsächliche Ausbildung macht.

    Das stimme ich dir zu, aber Leute die von der TU Karlsruhe, Darmstadt, Aachen, München, Hamburg usw. kommen, das heisst den wirklichen Top-Hochschulen diese haben den FH'lern dann doch schon wieder etwas voraus. Aber die "normalen" Uni-Absolventen sollten nicht viel mehr können, da gebe ich dir recht, das liegt sicherlich auch an der technischeren Ausrichtung von FH's. Es verschiebt sich ja sowieso in letzter alles ein wenig. Auch auf dem Arbeitsmarkt im technischen Bereich sind FH'ler gefragter geworden. Aber wie erwähnt, im nicht technischen Bereich sieht die Sache ganz anders aus.

    Gruß
    Markus

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