HOCHSCHULRANKINGS Orientierungshilfe, vielfach ungenutzt

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    HOCHSCHULRANKINGS

    Orientierungshilfe, vielfach ungenutzt

    Rankings versuchen mehr Transparenz in der Hochschullandschaft zu erreichen. Doch nur wenige Studenten in spe treffen ihre Entscheidung aufgrund der Listen. Oftmals gehen Studienstarter diese Entscheidung wesentlich pragmatischer an.

    Gütersloh/Halle - Hochschulrankings versuchen, angehenden Studenten bei der Hochschulauswahl zu helfen. Die meisten Ranglisten beurteilen Fakultäten zwar nach einer Vielzahl von Kriterien. Die Entscheidung können sie den künftigen Studenten aber nicht abnehmen.

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    In den USA haben Hochschulrankings eine lange Tradition. In Deutschland legte das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh gemeinsam mit der Stiftung Warentest in Berlin 1998 die erste Rangliste auf, die seitdem jährlich veröffentlicht wird. Ähnliche Listen veröffentlichen zum Beispiel auch Wirtschafts- und Nachrichtenmagazine wie der SPIEGEL. Sie versuchen etwa, mit Befragungen von Arbeitgebern und Personalmanagern heraus zu finden, welche Studiengänge und Qualifikationen gefragt sind.

    "Unser Auftrag ist es, mehr Transparenz in der Hochschullandschaft zu schaffen", sagt die beim CHE zuständige Projektleiterin Petra Giebisch. "Unter anderem befragen wir Studierende nach den Bedingungen in Lehre und Forschung, ihrem Kontakt zu den Professoren, nach der Ausstattung von Laboren und Bibliotheken." Ferner fließen Daten der einzelnen Fakultäten in die Studie ein. Die Zahl der Studierenden an einem Fachbereich, Studiendauer und Notendurchschnitt spielen ebenso eine Rolle wie die Zahl der Promotionen pro Lehrstuhlinhaber.

    Nur 8 Prozent nutzen Rankings als Entscheidungshilfe

    Kristin Oehl, die im fünften Semester Medien- und Kommunikationswissenschaften an der Universität Augsburg studiert, hat ihre Studienentscheidung von anderen Kriterien abhängig gemacht. "Weil ich vorher eine Ausbildung in einer Bank gemacht und danach vier Jahre gearbeitet hatte, wollte ich unbedingt schnell fertig werden", sagt die 27-Jährige. Für sie kam nur ein Bachelor-Studiengang in Frage, den es in ihrem Fach an einer Hand voll Hochschulen gibt. Für die weitere Auswahl waren dann die jeweils angebotenen Studieninhalte entscheidend.

    Wir vergleichen verschiedene Aspekte des Studiums. Die Entscheidung für eine bestimmte Fakultät muss der Studierende aber selbst treffen", sagt Petra Giebisch. Das Rating sei lediglich als eine Orientierungshilfe gedacht. Laut einer Befragung des Hochschul-Informations-Systems (HIS) in Hannover aus dem Jahr 2003 nutzen lediglich acht Prozent der Studierenden Rankings als Entscheidungshilfe.

    Quelle u. weiterlesen

    http://www.manager-magazin.de/koepfe/karrier…,368365,00.html

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  • Interessant, ich persönlich habe fast ausschließlich Rankings für die Wahl der Uni/FH zu Rate gezogen.

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  • Wie schon oft erwähnt, Rankings sind eine Orientierungshilfe, nicht mehr und nicht weniger, persönliche Gespräche vor Ort und Recherchen sind so oder so unabdingbar. V.a. weil das CHE Ranking zum Großteil nicht den Zahn der Zeit trifft.

    Gruß
    Markus

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